Métal Romandie wird Westschweizer Antenne von AM Suisse


06.10.16 - An einer Pressekonferenz unterstrichen Métal Romandie und AM Suisse die Intensivierung und Institutionalisierung der bisherigen Zusammenarbeit.



Zur Medieninformation am 6. Oktober lud Métal Romandie an der Foire du Valais – wo ebenfalls die MetalSkills und die Auszeichnung des besten Westschweizer Lernenden stattfanden.

Angesichts der Dynamik von Métal Romandie und nach ausführlichen Gesprächen gelangte der AM Suisse zum Schluss, dass eine starke Vertretung der Westschweiz im AM Suisse (Antenne Romandie) der beste Weg ist, eng und konstruktiv zusammenzuarbeiten, nahe an den Westschweizer Mitgliedern zu wirken und diesen bedarfsgerechte Dienstleistungen zu erbringen. Daher wurde beschlossen, durch logistische und finanzielle Unterstützung, mit der Aussenstelle «Antenne Romandie»die Métal Romandie besser in den AM Suisse einzubinden. Die Antenne Romandie wird von einem Sekretär der Métal Romandie geführt. Dieser wird beispielsweise an sämtlichen Geschäftsleitungssitzungen in Zürich teilnehmen, um auf dem Laufenden zu sein und somit in der Westschweiz die Strategien, Projekte und Entscheide besser vermitteln zu können, die auf nationaler Ebene beschlossen wurden. Er wird aber auch die Wünsche und Bedürfnisse der Sektionen einbringen. So können die in der Deutschschweiz bereits existierenden Aktivitäten bedarfsgerecht auf die Westschweiz ausgedehnt werden, insbesondere auf dem Gebiet der Weiterbildung. Schlussendlich sollen die Westschweizer Vertreter vermehrt Einsitz in den Verbandsgremien nehmen und in die Verbandspolitik eingebunden werden.

Die Westschweizer Gruppe ...
Im Jahr 1989 begannen die Diskussionen zu einer Vereinigung innerhalb der Westschweizer Metallbranche mit dem Ergebnis, dass im Jahr 2000 das Groupement Romand der Metallbauer, bestehend aus Berufsverbänden der sechs Westschweizer Kantone, ins Leben gerufen wurde.

Anfängliches Hauptziel dieser Organisation war, eine Lösung betreffend den Anschluss der Westschweizer Unternehmen an die damalige Schweizerische Metall-Union zu finden. Nachdem man diesbezüglich zu einer Übereinkunft gekommen war, wurden andere Themen wie Berufsbildung, Berufsförderung sowie die Wahrung der Brancheninteressen angegangen.

2012 wurden die Statuten überarbeitet sowie eine neue Bezeichnung geschaffen: Métal Romandie. Im Oktober 2012 übertrug Métal Romandie dem Bureau des Métiers die Führung des Sekretariats. Der Verein entwickelte sich weiter und brachte sich beispielsweise vermehrt in die interkantonale Berufsbildung und die Hervorhebung der Berufe der Metallbranche ein.

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