20.02.17 - Die Wettbewerbsteilnehmer des Prix Acier Student Award sind zum zweiten Mal gefordert Vorteile des Stahls zu erkennen und in ihren Arbeiten zu realisieren.
Bauwerke aus Stahl sind technisch innovativ und nachhaltig konstruiert. Die Wettbewerbsteilnehmer des Prix Acier Student Award sind zum zweiten Mal gefordert, die strukturellen, wirtschaftlichen, ökologischen sowie die ästhetischen Vorteile des Stahls zu erkennen und in ihren Arbeiten zu realisieren.
Der Prix Acier Student Award wird von der Stahlpromotion Schweiz (SPS) in Kooperation mit dem Stahlbau Zentrum Schweiz (SZS) an Architektur- sowie Bauingenieurstudenten für herausragende Master- und Bachelorarbeiten vergeben, welche die architektonischen Vorzüge, technische Leistungsfähigkeit und die Ressourceneffizienz von Stahl als Baumaterial hervorhoben. Durch die Verleihung des Prix Acier Student Awards wird die nachhaltige Bauweise der Zukunft gefördert.
Andreas Steffes, Vorstandsvorsitzender der Stahlpromotion, freut sich auf die zweite Ausgabe des Prix Acier Student Awards: «Es ist schön, können wir erneut engagierte Nachwuchskräfte auszeichnen. Wir sind überzeugt, die Ästhetik von Stahl ist herausragend. Und vor allem lassen sich diese Baumaterialien fast zu hundert Prozent rezyklieren.» Patric Fischli-Boson, Direktor des SZS und Vorstandsmitglied der Stahlpromotion ergänzt: «Uns ist es wichtig, gerade dem Nachwuchs zu zeigen, dass der Baustoff Stahl sehr viele Möglichkeiten bietet.»
Anmelden für den Prix Acier Student Award ist über die Webseite des Stahlbau Zentrum Schweiz möglich. Der Teilnahmeschluss ist der 10. November 2017. Ausgezeichnet werden die Werke im Rahmen der Swissbau 2018. Die Teilnahmebedingungen für den Prix Acier Student Award sind die folgenden:
- Prämiert werden Master- und Bachelorarbeiten, bei denen Stahl für eine Baukonstruktion oder einen bestimmenden Gebäudeteil in überzeugender Weise eingesetzt wurde.
- Zugelassen sind Arbeiten, die in den Studienjahren 2015/16 und 2016/17 im Rahmen des Normalstudienplans von FH, der ETH Zürich oder der EPFL ausgehführt worden sind.
- Die herausragenden Arbeiten werden mit einer Preissumme von insgesamt 6000 Franken sowie Sachpreisen im Wert von 3000 Franken gekürt.
Beim Prix Acier Student Award im Jahr 2015 wurden rund 30 attraktive Arbeiten eingereicht. Die Jury, bestehend aus renommierten Bauingenieuren und Architekten, hatte die herausfordernde Aufgabe die besten Arbeiten zu küren. Siegerin war damals Julia Doris Hemmerling mit ihrer Arbeit «City Station».
Die Jury
Die Vorauswahl und Nominierung der Wettbewerbsbeiträge erfolgt durch die Jury. Die Bewertung der nominierten Beiträge wird nach einer Besichtigung der Arbeiten durch die unabhängige Fachjury vorgenommen. Die Fachjury setzt sich aus Personen der Bereiche Architektur und Bauingenieurswesen zusammen. Jurypräsident ist Peter Berger, Dipl. Architekt ETH/HTL, BSA, SIA, Professor für Entwurfstheorie und Bautechnik an der Berner Fachhochschule in Burgdorf sowie Teilhaber und Partner des Architekturbüros Theo Hotz AG. Weitere Jurymitglieder sind: Daniel Meyer, Dipl. Ing. ETH/SIA/SWB, Alain Nussbaumer, Prof. Dr. Dipl. Ing. EPF/SIA, Dieter Schwarz, Dipl. Arch. ETH/SIA/SWB und Daniel Holenweg, Dipl. Ing. HTL/SIA, Mateja Vehovar, Dipl. Architektin ETH/SIA.